In einer spanischen „Reisebeschreibung“ aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert, sich aber auf die Verhältnisse im Jahr 1532 beziehend, heißt es: „Die Provinz Cajamarca ist berühmt wegen dem Sieg von Pizarro und der Gefangennahme von Atahualpa, dem letzten Monarchen von Peru. Hier hatten die Inkas einen prächtigen Palast mit dem berühmten Sonnentempel und anderen königlichen Gebäuden. Der Boden ist sehr fruchtbar und der Ertrag des Weizens ist nicht weniger als in Sizilien. Es gibt Mais in Hülle und Fülle, ebenso Wurzeln (Kartoffel - Red.), die von den Einheimischen gegessen werden. Die Einheimischen sind sehr gutmütig und geschickt. Sie weben Tücher und veredeln Schafwolle („Ovejas del Perú - Alpakas, Red.), vergleichbar in ihrer Geschicklichkeit nur mit den flämischen Webern“.
Kurzfassung für den Sammelband: Die globale Verantwortung....S. 23 - 34
...Unmittelbarer Anlass der Studie war ein Brief des neuen Bischofs von Cajamarca (1993) mit der Aufforderung an alle Partnergemeinden in Deutschland, die Spenden an die Partnergemeinden ab sofort auf sein eigenes Konto zu überweisen...
Die deutsche Kirche angesichts der Herausforderung einer Option für die Armen - exemplarisch aufgezeigt am Beispiel der Diözese Cajamarca und deren Partnergemeinden.
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