Benedikt XVI. nimmt für sich in Anspruch, dass er allein das Konzil authentisch zu interpretieren vermag. Doch die richtige (authentische) Interpretation des Konzils erweist sich in der Praxis als ein mehr an „Fülle des Lebens“, an Gerechtigkeit und an Freiheit besonders für die, denen dies bisher vorenthalten wurde. Aber diese Praxis, inkarniert und ausgehend von den Freuden und Hoffnungen, den Sorgen und Ängsten der Armen, wird von Rom ignoriert bzw. gar bekämpft..."  (Erweitertes Manuskript des Vortrags am 7. Mai 2007 in Ulm)